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Wie ich mein Logo gefunden habe und warum es keine Muschel ist

Aktualisiert: 28. Sept. 2024



Lass mich dir eine Geschichte erzählen.

Es war ein Kampf, sowie es immer ein Kampf ist, wenn man sich entscheiden muss. Man selbsstempelt sich. Das muss gut durchdacht sein. So begann eine Suche durch die Unendlichkeit der Max-Möglichkeiten, eine Olympiade mit nur einem Siegertreppchen, mit nur einer Medaille. Alles oder nichts. Es ist der Kampf um das eigene Logo und den eigenen Namen, um eine repräsentative Identität. Diesen Perfektions-Twist zu gewinnen, grenzte an ein Ding der Unmöglichkeit. Doch dann kam mir die Lösung.


Ich trete gar nicht erst an.

Ich änderte das Spiel. Distanz.

»Tue so, als ginge es nicht um dich selbst.«

Er hatte viel vor. Ein ganzes Universum. Ein Maxiversum. Mit Musik, Anzug und Raumschiff aus bedrucktem Papier würde er von Planet zu Planet reisen, jeder Himmelskörper, sein eigener Max.

Er spielte mit Entwürfen von Maxivers bis Maxikosmos, elegant, sportlich und trotzdem verspielt. Dann geistesblitzte es ihm.

Faszination Ritter, Rüstungen, Kaiser Maximilian, Maximilian Rüstung. Der Helm soll es sein.

Was hat ein Helm mit dem Universum zu tun? Nichts. Aber was haben Äpfel mit Computern zu tun? Die Verbindung kam erst, nachdem er angebissen wurde.

Grafikprogramm raus und entwerfen.

Der Rest ist Geschichte.

Die ich jetzt weiter erzähle.

Am Ende musste ich mich nämlich doch wieder einschalten.

»Halt, stop, mein Freund, das ist alles zu viel, und dein logo sieht viel zu freundlich aus, voll uncool. Reduziere, reduziere reduziere.«

Ich bin das Ende, der Tod, die Singularität. Ich schwarzloche das Maxiversum.

Doch in diesem Moment, in einer Galaxie, weit weck, war er zu sehen. Ein einziger leuchtender Punkt zu resilient zum Verschwinden. Es gab ihn vor dem Maxivers, es gibt ihn danach. Ein Überlebender und du kennst seinen Namen.

Maximilian Musikmax.

Er ist aus seinem Vorgänger entstanden: Maximilian Malbuch Max. Daher auch sein Debütalbum »Malbuch Musik und Chill«.

Nicht der Tollste und Kreativste aller Namen, ein bisschen lang, hat er trotzdem seine Vorzüge.

Die Worte Maximilian, Max und Musik sind so geläufig, jeder hat sie schon mal gehört.

Musik im Namen singt einen hörbaren Kontext.

Er ist soo kitschig, noch keiner hat sich getraut, ihn auszuwählen. Und die Tripple M Alliteration ist gut zu merken. Tja, so war das damals.



Und nun zum letzten großen Mysterium.

Lass mich Licht ins Dunkle bringen und dir etwas über die Muschel erzählen, die keine ist.

Es war einmal das Mittelalter, und danach kam die Renaissance. Eine Wende, die sich zwischen dem fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert vollzog. Zu dieser Zeit, inspiriert von Mode und Zeitgeist, benannt nach dem Kaiser, der die erste ihrer Art in Auftrag gab, war sie für etwa zehn Jahre die Platte der Wahl für viele Zeitgenossen. Die Maximilian Rüstung ist nicht nur ein Stück Metall, welches seinen Träger vor Attacken zu schützen vermag, sondern auch ein elegantes Statement von Mode, Stil und Handwerkskunst, Made in Germany.

Die Riffelung mag aussehen wie Verzierung, jedoch ist ihr Wert durchaus von praktischer Natur.

Sie macht die Platte nicht nur rigide und stabil, sondern bietet dazu noch Kanäle, feindliche Klingen abzulenken. Ein wahres Multitalent.


Ein anderes Detail, das hervorsticht, ist der Helm und Musikmax Logogeber. Vor allem sein Visier, das an einen Blasebalg erinnert und auch, ich gebs zu, an eine Muschel. Aber am Ende ist es trotzdem ein Helm.



Puh, was für eine Reise. Erst durch das Universum, dann durch die Zeit. Schön, dass wir sie gemeinsam unternehmen konnten, aber nun sind wir wieder im Jetzt und Hier.

Ich hoffe, dir hat der Einblick hinter das Logo gefallen. Hast du etwas gelernt? Hat dich etwas inspiriert? Hattest du Spaß? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Wie immer,

Danke für deine Aufmerksamkeit und einen

musikmaxisch guten Tag.

Ich hoffe, wir lesen uns bald wieder.


Dein Maximilian



Quelle für Infos zur Rüstung:

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